Seit einiger Zeit experimentiere ich im Naturwissenschafts-Unterricht und besonders im Physikunterricht mit Kompetenzrastern. Die klassischen Noten geben ja kaum Auskunft über einen Lernfortschritt und das was gelernt wurde. Ich frage mich, warum wir Lehrer die Schüler eigentlich täglich in ein Ranking einstufen müssen. Das kann ja eigentlich nur zu Lernunslust und Schulfrust führen. Noten motivieren eigentlich nur die guten Schüler.

Kompetenzraster sind nun sprachliche Formulierungen, die beschreiben, welche Kompetenzen man durch das Lernen an einem Thema erreichen kann. Durch das Raster von "einfach" zu "komplex" ist durch die sprachlichen Kompetenzraster eine Einstufung in eine Anforderungsskala möglich. Ein Kompetenzraster zum Thema mechanische Energie (Arbeit, Leistung) habe ich als Datei beigelegt.

Kompetenzraster sind nun für Schulen entwickelt worden, die keine Noten haben. Wie kann man nun die Notwendigkeit, Noten zu erteilen verknüpfen mit der Arbeit mit Kompetenzrastern? Wer hat Erfahrungen, Ideen, Beispiele?

Freue mich über Zuschriften.